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Meine Familienrezepte – von Gänsebraten bis Tomatensuppe


Mein neuer Lebensabschnitt hat das Feld meiner Leidenschaften erweitert. Kochen und Backen gehören dazu. Familienrezepte, aber auch neue Gerichte auszuprobieren, macht Spaß und wirkt zudem entspannend. Liebe geht durch den Magen, dass war schon immer so. Natürlich darf das Auge auch nicht zu kurz kommen, darauf lege ich besonderen Wert. Deshalb habe ich für Sie meine liebsten Rezepte von Familie, Freunden und mir selbst auf dieser Seite zusammengestellt. Möchten Sie mir eins Ihrer traditionellen Familienrezepte mitteilen? Gerne - ich freue mich darauf.

Meine Rezepte

Über Familienrezepte und Traditionen wird oft erzählt, aber werden sie auch an die Nachkommen weitergeben? Es ist mir eine Freude, Rezepte aus meiner Familie und von Freunden vorzustellen.  Hier freue ich mich auf weitere Inspirationen Ihrerseits, auch gerne per Mail.
  • Christas Toffifee Iglus

    Zutaten für 30 Iglus:


    4 Eiweiß

    120 g Zucker

    2 Prisen Salz

    300 g Haselnüsse gemahlen

    2 Pkt. Toffifee Konfekt a`15 Stück

    30 Oblaten 50 mm


    Zubereitung:


    Das Eiweiß zu Schnee schlagen, dann den Zucker mit einrühren. Salz hinzugeben, die Haselnüsse unterheben, bis die Masse glasig ist.


    Auf jede Oblate ein Toffifee mit der glatten Seite nach unten legen und die Masse darüber verteilen, bis die das Toffifee nicht mehr erkennbar ist.


    Den Backofen auf 140 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 120 Grad) vorheizen, dann ca. 25 Minuten backen.


    Zubereitungszeit 

    30 Minuten


  • Marius Ingwerplätzchen

    Zutaten:


    400 g Mehl

    240 g Butter

    180 g Zucker

    2 EL Zitronen- oder Limettensaft

    3 EL Ingwer, frisch gerieben (gehäufter EL)

    1 TL Backpulver

    150 g Ingwer kandiert, fein gewürfelt

    n. B. Zitronenschale gerieben


    Zubereitung:


    Aus den angegebenen Zutaten einen Mürbeteig kneten (ist anfangs etwas krümelig, wird aber bei längerem Kneten durch die Handwärme homogen. Bei Bedarf vielleicht etwas mehr Butter nehmen. Den fein gewürfelten kandierten Ingwer zuletzt einkneten. Den Teig zu einer Rolle in Plätzchengröße formen, in Frischhaltefolie einschlagen und ca. 60 Minuten kühl stellen.


    Dann in ca. 0,5 cm breite Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Heißluft ca. 10 Minuten backen


    Zubereitungszeit 

    30 - 40 Minuten


  • Christinas Rumkugeln

    Christinas Rumkugeln – ein Gedicht!


    Super schnell gemacht und super lecker.


    Zutaten:

    200 g Zartbitterschokolade

    50 g weiche Butter

    3 EL Kakaopulver

    6 EL Rum

    200 g Schokostreusel


    Schritt 1:

    Zartbitterschokolade grob hacken und im Wasserbad schmelzen. Kurz abkühlen lassen. Schokolade mit Butter, Kakaopulver und Rum verrühren. 45 Minuten kaltstellen.


    Schritt 2:

    Schokostreusel auf einem tiefen Teller verteilen. Jetzt mit einem Löffel Schokomasse aus der Schüssel nehmen und mit den Händen kleine Kugeln rollen. Die Kugeln direkt in den Schokostreuseln wälzen. Dann in einen Behälter legen und kaltstellen.


    Übrigens auch ein nettes Mitbringsel, nett verpackt als Tischdeko……………. 


  • Christinas Champignontarte

    Zubereitung


    Für den Mürbeteig:  

    250 g Weizenmehl

    120 g Speisequark 20%

    120 g Butter

    1 Ei

    ½ TL Salz

    Butter für die Form


    Füllung:

    400 g Champignons

    30 g Butter

    150 g durchwachsener Speck oder Schinken

    4 Eier

    400 g Sahne

    2 EL gehackte Petersilie

    1 Messerspitze Muskat

    Salz, Pfeffer

    200 g Mozzarella



    Mürbeteig herstellen, ca. 4 mm dünn ausrollen, in Tarteform auslegen und das Ganze zunächst in den Kühlschrank stellen.


    Je nach Tartegröße bleibt ggf. Teig übrig. Dieser kann zu herzhaften Keksen verarbeitet/gebacken werden. Einfach mit geriebenem Käse, Kräuter oder Samen verkneten, ausrollen und mit Keksausstechern ausstechen. Je nach Dicke Backzeit ca. 10-15 Minuten. Alternativ können auch Käsescheiben ausgestochen werden. Einfach den Teig damit belegen.  


    Backofen auf 180 Grad (160 Grad Umluft) vorheizen. Backzeit ca. 40-45 Minuten.


    Die Champignons waschen, Stiele entfernen und klein schneiden. Anschließend in einer heißen Pfanne in der Butter andünsten. Den in dünne Streifen geschnittenen Speck oder Schinken hinzufügen und das Ganze weitere 5 Minuten braten. Danach in ein Sieb abgießen, damit das Fett abtropfen kann. Die Eier in einer Schüssel kräftig mit Sahne, Petersilie, Muskat, Salz und Pfeffer verquirlen. Die Champignons, den Speck/Schinken und den klein geschnittenen Mozzarella dazugeben. Umrühren, die Mischung auf dem Tarteboden verteilen und die Tarte ca. 40 Minuten backen.


    Die Tarte schmeckt kalt oder warm.


  • Elses Sekttore

    Zutaten für den Teig: 


    80 g Butter oder Margarine 

    80 g Zucker

    5 Eier

    200 g gemahlene Haselnüsse

    100 g geriebene Vollmich-Schokolade

    1 Teelöffel Backpulver


    Margarine, Zucker, Eier schaumig anrühren. Haselnüsse, geriebene Schokolade dazu geben. Backpulver hinzufügen. 26er Springform bei 150 Grad (Heißluft) ca. 30 Minuten backen.


    Zutatgen für den Belag: 

    1 Piccolo Sekt

    2 Becher Sahne 

    2 Sahnesteif 

    2 Vanille Zucker

    1 Päckchen Aranca Pudding 

       Aprikose-Maracuja (von Dr. Oetker)

    1 Dose Pfirsiche


    Pudding mit Sekt schaumig anrühren. Diese Creme vorsichtig durch die geschlagene Sahne heben. Pfirsiche in sehr kleine Stücke schneiden. Auf dem ausgekühlten Boden Pfirsichstückchen verteilen. Darauf die Sekt/Sahne/Pudding Masse verteilen. Kalt stellen und nach Belieben dekorieren.



  • Sigrids Ferrero Rocher Torte

    Zutaten für den Teig: 


    120 g Margarine

    150 g Zucker

    3 Eier

    100 g Zartbitter Schokolade

    130 g gemahlene Mandeln

    40 g Mehl und 1 Teelöffel Backpulver


    Margarine, Zucker, Eier schaumig anrühren. Geschmolzene Schokolade, Mandeln dazu geben. Mehl und Backpulver hinzufügen. 26er Springform bei 175 Grad (Heißluft) 40 Minuten backen.


    Auf dem abgekühlten Boden 

    2 Gläser Sauerkirschen (abgetropft) verteilen. 


    1 Päckchen Tortengruß (rot) darauf verteilen und abkühlen lassen


    Zutaten für den Belag: 

    2 Becher Sahne 

    2 Päckchen Sahnesteif mit wenig Zucker schlagen 

    12 Rocher Kugeln halbieren 

    12 halbe Kugeln zerdrücken und vorsichtig unter die Sahne heben. 


    Die Creme auf dem Tortenguss gleichmäßig verteilen und mit den 12 halben Rocher Kugeln dekorieren. Kalt stellen.



  • Danas special spaghetti sauce

    Dana war meine Nachbarin während meiner Zeit in Charlotte, N.C. USA. Eine liebenswerte Person, die mir stets mit Rat und Tat zur Seite stand und mir immer in Erinnerung bleiben wird.


    Ich bevorzuge gleich eine größere Menge 

    zuzubereiten. Entweder von 2 oder 3 kg Rinderhack. Die Soße lässt sich wunderbar portionsweise einfrieren. Für Lasagne verwende ich ebenfalls "Danas special spaghetti sauce". Super Lecker!


    Zubereitung


    Olivenöl erhitzen. Den durchwachsenen Speck oder Schinkenwürfel auslassen. Die gewürfelten Zwiebeln hinzufügen sowie die durchgedrückten Knoblauchzehen kurz dünsten. Rinderhack hinzufügen und das Fleisch braun anbraten, bis die gesamte Flüssigkeit komplett verdunstet ist. Die pürierten und gewürfelten Tomaten sowie das Tomatenmark hinzufügen. Des Weiteren die roten zerkleinerten Pfefferschoten (crashed red pepper) und den braunen Zucker dazugeben. Die Soße bei kleiner Flamme 1 1/2 bis 2 Stunden köcheln lassen. Zwischendurch immer wieder mal durchrühren und kontrollieren. Die Soße wird durch das lange Köcheln schön cremig.


    Ihr könnt je nach persönlichem Geschmack mehr Zwiebeln und/oder Knoblauch nehmen. Oder auch Tomaten. Es kommt darauf an, wie tomatig und welche Konsistenz die Sauce haben soll. Ich persönlich mag das markante Zusammenspiel zwischen Schärfe und Süße und erhöhe in der Regel die Mengen vom crashed red pepper und dem braunen Zucker.

    Die aufgeführten Mengen, entsprechen einer normalen Schärfe.


    Zutaten für 4 Personen und 500 g Nudeln


    Zutaten:

    3 Esslöffel Olivenöl

    1 kg Rinder-Hackfleisch

    150 g gewürfelter Speck/Schinken

    500 g Zwiebeln

    5-6 Knoblauchzehen

    2 Dosen pürierte Tomaten

    2 Dosen gewürfelte Tomaten

    2 Tuben Tomatenmark

    1/2 Teelöffel crashed red pepper

    4 Esslöffel brauner Zucker


    Zubereitungszeit 

    45 Minuten für die Vorbereitungen. 

    1 1/2 bis 2 Stunden köcheln lassen.



  • Christas Möhren-Apfel-Ingwer- Chili-Suppe

    Zubereitung


    Möhren schälen und in kleine Stücke schneiden. Ingwer schälen und reiben. Zwei Esslöffel sorgen für eine normale Schärfe. Des Weiteren die beiden Peperonischoten aufschlitzen, Kerne entfernen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Damit die Äpfel nicht braun werden, werden diese zum Schluss geschält und in kleine Stücke geschnitten. Ggf. mit Zitronensaft beträufeln.


    Die Zutaten in 0,5 l kochende Gemüsebrühe geben und weich kochen. Im Anschluss mit dem Pürierstab die Masse pürieren.


    Zum Schluss die Kokosmilch hinzufügen, kurz aufkochen lassen und vom Herd nehmen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


    Wer es gerne schärfer mag, verwendet ggf. 3 Peperonischoten. Das Gleiche gilt für den Ingwer.


    Ich reiche dazu Baguette. Habe ich Pinienkerne im Haus, werden diese kurz in der Pfanne geröstet und gebe sie in die Suppentassen, bevor ich die Suppe auffülle.


    Zutaten für 4 Personen:


    1.00 kg Möhren

    0,75 kg süß-saure, knackige Äpfel

    80 g Ingwer

    2 rote Peperoni oder 1 Chili Schote

    0,5 l Gemüsebrühe

    2 Dosen Kokosmilch

    Pfeffer

    Salz


    Zubereitungszeit 

    45 Minuten


    Schnell gemacht

    Gesund

    Kalorienarm

    Prima zum Einfrieren


  • Sigrids Kartoffelpfanne

    Eine persönliche Kreation, die sich als Lieblingsmahlzeit in unserer Familie entwickelt hat.


    Zubereitung


    Die Salzkartoffeln am besten am Vortag kochen. Die Kartoffeln in dicke Scheiben schneiden und in der Pfanne mit Fett kurz anbraten. Die Speckwürfel hinzugeben. Mit Salz, Pfeffer, Rosmarin und Kümmel würzen. Die Dose Erbsen und Möhren abgießen und hinzugeben. Die Pfanne mit dem 1/2 Becher Sahne und etwas Milch auffüllen. Oben drüber den geriebenen Käse verteilen. Die Pfanne mit dem Deckel schließen und bei niedriger Temperatur stocken lassen.


    Zwischendurch kontrollieren und ggf. etwas Milch nachfüllen.


    Dazu schmeckt wunderbar als Beilage Apfelmus, Spiegeleier oder Leberkäse.


    Eine schnelle, leckere und günstige Mahlzeit.


    Zutaten für 4 Personen:


    6-8 mittelgroße Kartoffeln

    50 g magerer Speck-/Schinkenwürfel

    1 kleine Dose Erbsen und Möhren

    1/2 Becher Sahne

    etwas Milch

    150 g geriebener Käse

    Salz

    Pfeffer

    Rosmarin, gerebelt

    Kümmel, Pulver


    Dazu passen die Beilagen:

    Apfelmus

    Spiegeleier

    Leberkäse


    Zubereitungszeit 

    60 Minuten

  • Christas Bulgur Frikadellen

    Diese fleischlosen Frikadellen sind der Hit. Frisch aus der Pfanne, einfach super lecker und gesund. Das Weizenprodukt wird in Deutschland immer beliebter und ist ein ordentlicher Sattmacher. Sie werden sie mögen.


    Zubereitung


    In der Regel ist die Bulgur Zubereitung auf jeder Packung aufgeführt. Ich spüle den Bulgur in einem feinen Sieb mit kaltem Wasser ab. Dann gilt die Faustregel: ein Teil Bulgur und zwei Teile Wasser (oder noch besser Gemüsebrühe). Bulgur in die kochende Gemüsebrühe geben und kurz aufkochen lassen. Vom Herd nehmen und quellen lassen.  


    In der Zwischenzeit die geschälten Möhren zusammen mit den Zucchini fein reiben. Die Zwiebeln fein hacken. Nach dem Abkühlen der Bulgurmasse ggf. die restliche Flüssigkeit abgießen.


    Bulgur, Möhren, Zucchini, Zwiebeln, Eier, Weizenmehl/Kichererbsenmehl in eine große Schüssel geben und miteinander vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken.


    In einer Pfanne Öl erhitzen und mit einem Esslöffel eine Teigmenge in die Pfanne geben. Den Teig etwas flachdrücken und von jeder Seite ca. 4-5 Minuten braten. 


    Die Zutaten ergeben ca.: 12 Frikadellen


    Zutaten:

    200 g Bulgur

    2 große Möhren

    2 Zucchini

    2 rote Zwiebeln

    2 Eier

    4 EL Weizenmehl

    4 EL Kichererbsenmehl

    Salz und Pfeffer

    Paprikapulver


    Zubereitungszeit 

    50-60 Minuten 


  • Gänsebraten

    Ob Gänsekeulen, Gänsebrust oder eine ganze Gans, für 8 - 10 Personen berücksichtige ich 5 bis 6 kg Gänsefleisch. Traditionell gibt es bei uns Gänsebraten am 1. Weihnachtsfeiertag.


    Zubereitung


    Gänsefleisch waschen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die fleischigen Seiten mehr würzen als die Hautseiten. Auf dem Herd das Schweineschmalz mit der ersten Tasse Salzwasser vorsichtig schmelzen. Die Flüssigkeit in die Fettpfanne schütten. Die Gans zunächst mit der Hautseite nach unten, in das Bratgefäß legen. Die Apfel- und Birnenstücke sowie die Apfelsinenscheiben werden dazu gelegt und in den Schmalzsud kommt der zerbröselte Beifuß und Rosmarin.


    Die Fettpfanne in den kalten Backofen schieben. Berücksichtigen Sie die Einschubhöhe, die ihr Backofen vorgibt. Ebenso die Temperatur für Infrabraten. Sie sollten zwischen 150 und 160 Grad liegen. Die Gans verbleibt 1,5 Stunden im Backofen. Sollte zu viel Fett austreten, bitte abschöpfen.


    Nach 1,5 Stunden wird die Gans gewendet und zunächst auf einen Teller gelegt. Äpfel- und Birnenstücke, Apfelsinenstücke mittig in der Fettpfanne platzieren und die Gans nun mit der Hautseite nach oben drauflegen. Die zweite Tasse Salzwasser drüber gießen. Es folgen weitere 1 - 1,5 Stunden im Modus Infrabraten. Ab und zu nachschauen, ob zu viel Fett austritt und wann der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.


    Nach Ende der Bratzeit die Gans auf einer Platte anrichten. Den kompletten Gänsejuice mit Äpfeln, Birnen, Apfelsine durch ein Sieb passieren. Das ergibt eine super Sauce zu dem herrlich zarten und butterweichen Gänsefleisch.


    Zutaten:

    4 Äpfel (Boskop)

    2 Birnen

    1 Apfelsine

    1 Bund Beifuß

    1 Bund Rosmarin

    1 Paket Schweineschmalz, einfach

    2 Tassen Wasser mit je 1 TL Salz

    Salz und Pfeffer


    Zubereitungszeit

    2,5 bis 3 Stunden -Infrabraten.

    In der Backofen-Fettpfanne oder eine entsprechend große Auflaufform.



  • Ellas Klöße

    Das Familien-Rezept stammt aus Niederschlesien. Basis für die Klöße sind Pellkartoffeln. Die Zutaten ergeben ca. 20 - 22 Klöße. Es kommt auf die Größe an. In der Regel werden pro Person 2 Klöße gerechnet. Bei guten Essern auch mal 3. Die Zutaten können somit für 8 - 10 Personen gerechnet werden. Bleiben Klöße über, können diese am Folgetag wunderbar in der Pfanne gebraten werden.


    Zubereitung


    Am Vortag: Die Kartoffeln mit Schale kochen. Nach dem Abkühlen, pellen, durch eine Kartoffelpresse in eine große Schüssel drücken und mit einem Küchentuch abdecken. Das Abkochen am Vortag verkürzt die Zubereitungszeit am Folgetag, wenn weitere Arbeitsgänge für das Menü anfallen.


    Kartoffelmehl und Weizenmehl nach und nach in die große Schüssel geben und mit den Händen ordentlich verkneten. Salz, Muskatnuss und Pfeffer hinzufügen und abschmecken. Die Masse auf der Arbeitsfläche zu einer Rolle formen. Mit einem Messer die Klöße in der gewünschten Größe schräg abschneiden. Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Klöße in das kochende Wasser geben (sie fallen auf dem Topfboden). Die Klöße im Topf kurz aufkochen lassen. Anschließend die Temperatur reduzieren. Die Klöße sollen nicht kochen, sondern lediglich im Kochwasser ziehen. Sobald sie gar sind, kommen sie vom Topfboden noch oben bzw. schwimmen im Topf.

     

    Zutaten:

    7 Pfund mehlige Kartoffeln

    500 g Kartoffelmehl

    1 große Tasse Weizenmehl

    1 Teelöffel Salz

    1/2 Teelöffel Muskatnuss

    1-2 Prisen Pfeffer


    Zubereitungszeit 

    60-70 Minuten




  • Christas Pflaumenlikör

    Mein Lieblingslikör bzw. „Singelrumtopf“ Entweder pur, auf Eis, Pudding, mit Milchreis........ Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.


    Es ist immer etwas Besonderes Selbstgemachtes an Freunde/Familie zu verschenken. Diese Möglichkeiten nutze ich gerne u. a. zu Weihnachten.


    Zubereitung


    Die Pflaumen waschen und vierteln. Den brauen Zucker und Rum in ein großes verschließbares Gefäß füllen. Miteinander vermengen. Die Pflaumen, Zimtstangen, Nelken und die aufgeschlitzten Vanilleschoten hinzufügen. 2 Wochen gut verschlossen kühl und dunkel lagern.


    Zimtstangen entnehmen, rühren und weitere 4 - 6 Wochen kühl und dunkel lagern. Zwischendurch immer wieder mal durchrühren. Vanilleschoten und Nelken entnehmen. Gläser und Deckel mit kochendem Wasser ausspülen. Gläser füllen und gut verschließen. Weitere 4 Wochen lagern. Ein selbstgemachter Pflaumenlikör, der es in sich hat!


    Die Zutaten ergeben ca.:

    8-9 Gläser a`250 ml


    Zutaten:

    1,0 kg reife Pflaumen

    0,5 kg brauner Zucker

    1,5 l Rum

    2 Zimtstangen

    2 Nelken

    3 Vanilleschoten


    Zubereitungszeit 

    15 Minuten (ohne 10 - 12 Wochen Lagerzeit)




  • Dessert Ines

    Super schnell gemacht, super lecker!


    Zubereitung


    Die Pfirsiche im Sieb abtropfen lassen und anschließend in kleine Würfel schneiden. Das ist die erste Schicht in einer flachen Form/Schüssel.


    Darüber werden die gefrorenen Himbeeren geschichtet.


    Die Sahne mit Sahnesteif schlagen und die saure Sahne vorsichtig unterheben. Die Masse bildet die obere Schicht.


    Zum Abschluss den brauen Zucker drüber streuen. Dieser verläuft ein wenig und dient der Optik. Fertig!


    Für mindestens zwei Stunden kalt stellen.



    Zutaten für ca. 8 Personen


    Zutaten:

    1 Dose Pfirsiche

    1 Packung gefrorene Himbeeren

    2 Becher Schlagsahne

    2 Tüten Sahnesteif

    2 Becker saure Sahne

    1 Teelöffel brauner Zucker



    Zubereitungszeit 

    20 Minuten


  • Elses Klöße

    Das Familien-Rezept stammt aus Oberschlesien. Basis für die Klöße sind Salzkartoffeln. Die Zutaten ergeben ca. 20 - 22 Klöße. Es kommt auf die Größe an. In der Regel werden pro Person 2 Klöße gerechnet. Bei guten Essern auch mal 3. Die Zutaten können somit für 8 - 10 Personen gerechnet werden. Bleiben Klöße über, können diese am Folgetag wunderbar in der Pfanne gebraten werden.


    Zubereitung


    Am Vortag: Die Kartoffeln schälen, in Salzwasser kochen, abkühlen lassen, durch eine Kartoffelpresse in eine große Schüssel drücken und mit einem Küchentuch abdecken. Das Abkochen am Vortag verkürzt die Zubereitungszeit am Folgetag, wenn weitere Arbeitsgänge für das Menü anfallen.


    Kartoffelmehl und Weizenmehl nach und nach in die große Schüssel geben und mit den Händen ordentlich verkneten. Salz hinzufügen und abschmecken. Klöße mit den Handinnenflächen zu Kugeln in der gewünschten Größe rollen. Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Klöße in das kochende Wasser geben (sie fallen auf dem Topfboden). Die Klöße im Topf kurz aufkochen lassen. Anschließend die Temperatur reduzieren. Die Klöße sollen nicht kochen, sondern lediglich im Kochwasser ziehen. Sobald sie gar sind, kommen sie vom Topfboden noch oben bzw. schwimmen im Topf.


     

    Zutaten:

    7 Pfund mehlige Kartoffeln

    500 g Kartoffelmehl

    1 große Tasse Weizenmehl

    1 - 1 1/2 Teelöffel Salz


    Zubereitungszeit 

    60-70 Minuten



  • Elses Einmachgurken

    Wer legt heutzutage noch selber Gurken ein? Ich mache es! Weil es geschmacklich die besten süßsauren Gewürzgurken sind, die ich je gegessen habe. Selber einkochen ist weder schwierig noch zeitaufwendig.


    Es ist immer etwas Besonderes Selbstgemachtes an Freunde/Familie zu verschenken. Diese Möglichkeiten nutze ich gerne u. a. zu Weihnachten.


    Die Zutaten ergeben 6-7 Einmachgläser 0,5 l. Bei anderen Größen ergeben sich mehr oder wenige Gläser. Nützlich ist ein Einkochkessel. In einem modernen Backofen ist das Einkochen ebenfalls möglich.

     

    So viel Wasser in den Kessel/Fettpfanne/Backofen einfüllen, dass die Gläser ca. 3 cm im Wasser stehen.


    Zubereitung


    Die Gurken abbürsten und waschen. Anschließend die Gurken in eine große Schüssel legen und mit Salz bestreuen. Mit einem Küchentuch abdecken und ca. 2-3 Stunden ziehen lassen. Danach das Salz abspülen und die Gurken auf ein Tuch legen. Die trockenen Gurken eng in die sauberen Gläser füllen. Die geviertelten Zwiebeln, frischer Dill oben drauf legen und das Ostmann Gurkengewürz 1 bis 2 Teelöffen pro Glas drüber streuen. Eine gute Alternative ist das Einmach Gewürz von Hartkorn.


    Jeweils eine Tasse Zucker, eine Tasse Kühne Surol 7 Kräuter Essig und eine Tasse kaltes Wasser mischen und auf dem Herd auflösen. Es muss immer das gleiche Verhältnis sein.


    Die Essig-Zuckerlösung in die Gläser füllen und mit dem Deckel fest verschließen.


    Im Einkochkessel 5-8 Minuten kochen. Anschließend auf einem Rost abkühlen lassen.


    Im Backofen in der Fettpfanne 30 Minuten bei 170 Grad. Sobald kleine Bläschen aufsteigen, Herd ausschalten und im Backofen ca. 15 Minuten stehen lassen.


    Zutaten:


    3 kg kleine Einmachgurken  (frisch vom Wochenmarkt!)

    1 Flasche Kühne Surol 7 Kräuter Essig

    3 Tüten Ostmann Gurken Gewürz

    1 Bund Dill

    1 Pfund Zwiebeln

    Zucker


    Zubereitungszeit 

    30-40 Minuten (ohne Salz-Einziehzeit)


  • Christas Holunderblüten- Weingelee

    Meist ab Ende Mai bis Anfang Juli sieht man die weißen Blütendolden mit dem herrlichen Duft an sonnigen Plätzen bzw. Wegesrand. Holunderblüten machen Lust auf den Sommer! Mit einem ausgedehnten Spaziergang oder einer Radtour verbinden wir jedes Jahr das Pflücken der Dolden. Herrlich!


    Es ist immer etwas Besonderes Selbstgemachtes an Freunde/Familie zu verschenken. Diese Möglichkeiten nutze ich gerne u. a. zu Weihnachten.


    Zubereitung


    Die Dolden sollten nicht zu früh, aber auch nicht zu spät gepflückt werden. Sind die Dolden teilweise schon braun, ist es zu spät. Die beste Zeit ist, wenn der Duft voll ausgeprägt ist. Zunächst die 30 Dolden ordentlich ausschütteln und schauen, ob sich nichts darin verfangen hat.


    In eine große Schüssel den Apfelsaft und Weißwein füllen. Die Dolden kopfüber hineinlegen. Am besten mit einem großen flachen Teller beschweren, damit sie komplett in der Flüssigkeit liegen. Die Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und 2 - 3 Tage in einem kühlen Raum ziehen lassen. Die Flüssigkeit durch ein Sieb schütten. Nach den Angaben von dem Dr. Oetker Gelierzucker den Fruchtsaft aufkochen.


    Die Gläser und Deckel mit kochendem Wasser ausspülen und befüllen. Mit dem Deckel fest verschließen und das Glas für einige Minuten auf den Kopf stellen.


    Je nach Lust und Laune können die Gläser mit Aufklebern, Bändern, Stoffresten usw. dekoriert werden.


    Die Zutaten ergeben ca.:

    5 Gläser 250 ml und

    5 Gläser 125 ml


    Zutaten:

    30 Dolden

    1 l Apfelsaft, naturtrüb

    1 l Weißwein

    500 g Dr. Oetker Gelierzucker 3:1

    500 g Dr. Oetker Gelierzucker für Beeren Konfitüre & Gelee

    2 Tüten Zitronensäure



    Zubereitungszeit 

    50-60 Minuten (ohne 2-3 Tage Einziehzeit)



  • Lebkuchen Advendsgruß

    Jeweils im Januar trage ich mir bereits 3 Termine im November ein. Lebkuchen backen, Lebkuchen dekorieren und Lebkuchen verpacken.

    Ach du meine Güte, was aufwendig - werden Sie denken. Ganz im Gegenteil! Uns wird gerade in der Vorweihnachtszeit viel abverlangt. Hier wirkt ein gemütlicher Back-Nachmittag entspannend. Allein oder mit dem Liebsten, einem Glas Wein, entspannende Musik und dem wundervollen Lebkuchenduft, werden Sie die Zeit genießen. Aus den aufgeführten Zutaten können 30 Lebkuchenmänner hergestellt werden.


    Zubereitung


    Am Vortag wird der Teig hergestellt. Butter, Honig, Zucker, Lebkuchengewürz und Kakaopulver mischen und kurz mit einem Kochlöffel verrühren. Bei niedriger Temperatur auf dem Herd erwärmen bis sich der Zucker aufgelöst hat und eine flüssige, glatte Masse entstanden ist. Abkühlen lassen. Mehl, Hayma Treibkraft und Salz vermengen. Mit dem Eigelb, ein wenig Milch (nicht zu wenig. Der Teig härtet über Nacht aus) und der Honigmasse zu einem glatten Teig verkneten. Das Ganze bei Zimmertemperatur mit einem Küchentuch abgedeckt über Nacht ruhen lassen.


    Am Folgetag den Teig etwa 1,5 cm ausrollen. Am besten mit Frischhaltefolie abdecken, damit der Teig nicht an der Rolle kleben bleibt. Mit der gewünschten Form ausstechen und vorsichtig auf das Backblech bzw. Backpapier legen. Falls später der Lebkuchen mit einer Aufhängkordel versehen werden soll, ein Loch im Teig ausstechen. Bei 140-150 Grad Heißluft auf mittlerer Schiene backen. Sofort vom Backblech nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen. Nach Belieben dekorieren. Z. B. hat der Schneemann eine Marzipan- Möhrennase, Hut und Knöpfe sind aus Lakritz und das untere Teil ist Eischnee mit Zuckerperlen. Gutes Gelingen!


    Zutaten:

    180 g Butter

    400 g Honig

    220 g Zucker

    4 Teelöffel Hayma Neunerlei

    6 Esslöffel Kakaopulver

    1.200 g Mehl

    1 Päckchen Hayma Treibkraft

    1 Prise Salz

    4 Eigelbe

    etwas Milch


    Zubereitungszeit 

    Heißluft 140-150 Grad

    15 Minuten auf mittlerer Schiene



  • Christas Tomatensuppe

    Zubereitung


    Sie können frische Tomaten verwenden oder aus Zeitgründen auch geschälte/gewürfelte Tomaten aus der Dose sowie pürierte Tomaten und Tomatenmark. 


    Zunächst die Kartoffeln, Möhren, Sellerie, Zwiebeln und die Knoblauchzehen schälen, in Würfel schneiden und in der Gemüsebrühe mit Salz und Pfeffer gar kochen. Die gewürfelten Tomaten hinzufügen und die Masse mit dem Pürierstab pürieren. Tomatenmark hinzufügen und alles noch einmal aufkochen lassen und bei niedriger Temperatur 10 Minuten köcheln lassen.


    Topf vom Herd nehmen und 3/4 des  Schmandbechers unterrühren. Mit Salz, Pfeffer, Tabasco und Worcester Sauce abschmecken. Wer die Schärfe mit einer leichten Süße mag, fügt 3 Esslöffel braunen Zucker hinzu.


    Von dem restlichen Schmand einen Klecks auf den Teller/Suppentasse geben und mit frischem Basilikum garnieren. Als Beilage passt bestens Baguette.


    Zutaten für 7-8 Personen:

    4 kleine Dosen Tomaten (gewürfelt)

    2 Pakete Tomaten püriert

    2 Tuben Tomatenmark

    3 Kartoffeln

    5 Möhren

    1 Stück Sellerie (ca. 200g geschält)

    3 Zwiebeln

    3 Knoblauchzehen

    1,0 l Gemüsebrühe

    1 Becher Schmand/Creme Fraiche

    Pfeffer

    Salz

    Tabasco

    Worcester Sauce

    (ggf. 3 Esslöffel brauner Zucker)

    Basilikum, frisch


    Zubereitungszeit 

    60 Minuten


    Tipp: Wie bei anderen Gerichten bereits erwähnt, lässt sich die Suppe prima einfrieren. Bestens geeignet, als leichte Abend-Mahlzeit. Immer, wenn es schnell gehen soll, nach einem arbeitsreichen Tag.



  • Gänsefutter

    Die Älteren unter uns kennen bestimmt noch das Gericht aus Zeiten, wo an jeder Ecke gespart werden musste. Aus heutiger Sicht eine schmackhafte Mahlzeit und ganz bestimmt kein arme Leute Essen.


    Zubereitung


    Für die Zubereitung wird ein großer Topf benötigt (mindestens 26er). Die Kartoffeln und Möhren schälen und in kleine Würfel schneiden. In den großflächigen Topf geben und mit Wasser 2-3 cm hoch auffüllen. Salz und Pfeffer hinzufügen. Oben drauf die beiden Mettwürstchen und den Bauchspeck legen. Wer keinen Bauchspeck mag, verdoppelt die Mettwürsten und/oder nimmt magere Alternativen z. B. Leberkäse. Das Ganze gar köcheln lassen. Zwischendurch kontrollieren und ggf. etwas Wasser nachfüllen.


    Die Mettwürstchen/Bauchspeck herausnehmen und warm stellen. In den Topf mit den Kartoffeln und Möhren die abgegossenen weißen Bohnen geben. Die Masse stampfen! Nicht pürieren. Nochmals mit Salz und Pfeffer sowie getrocknetem Thymian abschmecken.


    Fertig ist eine deftige Mahlzeit.


    Zutaten für 4 Personen:


    500 g Kartoffeln

    500 g Möhren

    2 Mettwürstchen

    2 Scheiben Bauchspeck

    1 große Dose weiße Bohnen

    Pfeffer

    Salz

    Thymian, getrocknet


    Zubereitungszeit 

    60-70 Minuten



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